Was ist die eSIM?

Technische Revolutionen sind transformativ, unvorhersehbar und bieten zahlreiche Möglichkeiten. Wenn etwas den Status quo bedroht, werden sich neue Chancen ergeben, die von den Visionären und Innovatoren mit der Weitsicht zur Eroberung von Neuland genutzt werden.
Wenn ein wesentlicher technologischer Fortschritt eine etablierte Branche stören kann, ist das eine gute Nachricht für diejenigen, die bereit sind, dabei die Führung zu übernehmen. Wer vorausschauend und ehrgeizig ist, kann die Zukunft gestalten und mitbestimmen, wer davon profitiert.
Der eingebettete SIM-Chip – kurz eSIM – ist genau die Art von wegweisender Entwicklung, die die Welt der Mobilfunkindustrie verändern könnte. Die Auswirkungen dieser neuen Technologie werden für alle Beteiligten spürbar sein, vom Verbraucher bis zum Chipsatzhersteller und allen anderen Beteiligten.
Die Revolution
Es geht nicht mehr darum, ob sich eSIM durchsetzen kann. Es geht vielmehr darum, wann und wer am besten in der Lage ist, diese Innovation zu nutzen.
Eine eSIM ist ein wiederbeschreibbarer Chip, der direkt auf dem Motherboard eines Gerätes befestigt ist. Sie macht die heute von uns verwendeten auswechselbaren SIM-Karten überflüssig. Bei der eSIM werden Tarife und Verträge direkt heruntergeladen, sodass sich Ihr Gerät innerhalb weniger Sekunden nach dem Kauf vernetzt und den Zugang zum Internet aktiviert. Das spart Verbrauchern Zeit und eröffnet allen anderen Beteiligten in der Wertschöpfungskette eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Eine Gruppe, die maßgeblich Teil der eSIM Revolution ist, sind Mobilfunkbetreiber und Betreiber virtueller Mobilfunknetze. Laut einer aktuellen Studie von ROCCO betrachten 80% der Mobilfunkbetreiber die eSIM als wahrscheinlichen Ersatz für die herausnehmbare SIM-Karte. Infolgedessen sind mehr als 20% sehr daran interessiert, neue eSIM-bezogene Projekte zu entwickeln, die sie auf den Markt bringen möchten.
Warum beginnen Mobilfunkbetreiber wie z.B. Truphone mit unserer eSIM iPhone Lösung die eSIM zu unterstützen?
Die Mobilfunkbetreiber
Es gibt eine Reihe spezifischer Vorteile, von denen Mobilfunkbetreiber und Betreiber virtueller Mobilfunknetze profitieren werden, wenn die eSIM an Beliebtheit gewinnt. Ein wesentlicher Impulsgeber ist das Potenzial für neue und dynamische Partnerschaften innerhalb der Fertigungskette selbst.
In einer Branche, in der die Konnektivität eigentlich im Vordergrund steht, sind Trennung und Isolation immer noch sehr verbreitet. Aber es gibt keinen Grund, warum Mobilfunkbetreiber nicht profitablere und fruchtbarere Bindungen mit anderen wichtigen Branchenteilnehmern eingehen können, von OEMs und ODMs über Fabless-Chipsatzunternehmen bis hin zu Softwareentwicklern. Die Betreiber von virtuellen Mobilfunknetzen haben bereits gezeigt, wie effektiv eine branchenspezifische Strategie sein kann.
Sobald die eSIM der Industriestandard ist, können Mobilfunkbetreiber beispielsweise Verträge mit Chipsatz Herstellern eingehen und garantieren, dass bestimmte Netzwerke die empfohlene oder sogar exklusive Mobilfunkoption auf der Hardware des Herstellers sind.
Alternativ könnten sie eine ähnlichen Verträge einige Glieder weiter entlang der Lieferkette abschließen, indem sie direkt mit den OEMs zusammenarbeiten. Ein OEM – ein Erstausrüster – könnte Anreize erhalten, seine Geräte gezielt mit bestimmten Mobilfunkbetreibern zu koppeln, sodass jedes Gerät, das er produziert, für den Anbieter profitabel ist, bevor es überhaupt in den Handel kommt. Mit den alten auswechselbaren SIM-Karten wäre das nicht möglich gewesen.
Abgesehen davon, dass ihre Modelle auf Kundenservice basieren, sind die Betreiber gut aufgestellt, stärker an der Kundenerfahrung teilzunehmen – mehr als andere Anbieter entlang der Wertschöpfungskette. Zwar soll die natürliche Nachfolge der Kundenbeziehungen nach Ansicht vieler bei den OEMs landen, doch viele von ihnen, mit einigen bemerkenswerten Ausnahmen, wissen wenig darüber, wie sie nach dem Verkauf mit ihren Kunden zusammenarbeiten können und kaum etwas über das bestehende Geschäftsfeld, um ein „as-a-service“-Modell für ihre Geräte bereitzustellen.
Die Mobilfunkbetreiber hingegen haben die große Chance, neue Produkte zu entwickeln, die ihr Engagement für ein problemloses Gerätemanagement und Kundenservice über das hinaus beweisen, was die meisten anderen Unternehmen anbieten können.
Die Zukunft
Auch die Weiterentwicklung der IoT-Technologie birgt erhebliche Vorteile. Eingebettete SIMs sind das fehlende Glied in der Kette für das „Internet of Things“ (Internet der Dinge) und mit zunehmender Verbreitung der eSIM steigt auch die Anzahl der IoT-fähigen Geräte zunehmend. Das Wachstum des IoT bringt einen beispiellosen Bedarf an konstanter Netzwerkverbindung mit sich.
Um die Vorteile des IoT zu optimieren, müssen intelligente Geräte kontinuierlich ohne Signalverlust kommunizieren können, selbst wenn sie WLAN-Zonen und Hotspots verlassen. Mit der Verbreitung der eSIM in allen Bereichen, von den Schuhen bis zur Brieftasche, werden Mobilfunkbetreiber eine noch wichtigere Rolle spielen. Es geht nicht nur darum, Telefone im Netz zu halten: Karriere, Sport, Erholung - der gesamte Lebensstil wird bald eine ständige Konnektivität erfordern und die eingebettete SIM-Karte ermöglicht es den Mobilfunkbetreibern, dies auf eine noch nie dagewesene Art und Weise anzubieten.
Es handelt sich dabei auch nicht mehr um Hypothesen, denn die eSIM ist bereits Realität. Schätzungsweise 150 Millionen Geräte werden 2018 über eSIMs verbunden sein, und diese Zahl wird steigen, wenn das „Internet of Things“ zu einem immer allgegenwärtigeren Bestandteil unseres täglichen Lebens wird.
Für Mobilfunkbetreiber und Betreiber virtuelle Mobilfunknetze gibt es viele gute Nachrichten: Gelegenheiten zu innovativen neuen Deals, beispiellose IoT-Möglichkeiten und die Chance, ihren Platz im Leben der Verbraucher für viele Jahrzehnte zu festigen.
Erfahren Sie, wie Truphone eine bessere Zukunft gestaltet
eSIM Vorteile
„... und wo ist da der Haken?“
Das ist oft die erste Frage, die wir uns stellen, wenn wir von Neuigkeiten hören, die zu schön sind um wahr zu sein. Wir alle sind verständlicherweise eher zurückhaltend, einem Hype zu glauben, insbesondere dann, wenn eine neue Technologie beginnt, eine begeisterte Fan-Gemeinde um sich zu versammeln.
Im Online-Journalismus werden der Nutzen und das Potenzial von Innovationen oft übertrieben dargestellt, um mehr Klicks und Aufrufe herbeizuführen. Es ist nachvollziehbar, dass Kritiker und Verbraucher irgendwann misstrauisch werden, vor allem, wenn etwas fast übereinstimmend hochgelobt wird.
Genau das ist bei eSIM der Fall. In den letzten Jahren war eine Flut von immer begeisterteren Artikeln und Kommentaren über ihre vielen Vorteile zu lesen. Zahlreiche Zeitschriften und Zeitungen haben diese Technologie hochgelobt und sie als bahnbrechend, revolutionär und zukunftsweisend bezeichnet.
Wir sind unweigerlich an dem Punkt angelangt, an dem einige skeptische Leser Zweifel anmelden und möglicherweise den Verdacht haben, dass die Berichte über eingebettete SIMs überzogen oder übertrieben sind. Die Tatsache, dass diese Technologie diese Begeisterung wirklich verdient hat, macht es umso wichtiger, sich mit den Zweifeln auseinanderzusetzen.
Wir wollen auf einige der Argumente eingehen, die von Gegnern der eSIM immer wieder vorgebracht werden. Aber zunächst muss erst einmal klar sein, wogegen sie eigentlich sind.
Die nächste große Entwicklung
Seit der Entwicklung der SIM-Karte ist es in diesem Bereich nicht wirklich weitergegangen. Die auswechselbare SIM-Karte ermöglichte die Vernetzung unserer Telefone und Geräte. Während Design und Leistung der Geräte perfektioniert wurden, sind diese kleinen Kunststoffchips zwar geschrumpft, aber sie sind immer noch da.
Bis jetzt.
Die eSIM erfüllt die gleiche Funktion wie die normale auswechselbare SIM-Karte und kann noch einiges mehr. Die eSIM ist ein wiederbeschreibbarer Chip direkt auf dem Motherboard eines Geräts, mit dem die Komponenten eines Telefons vollständig in sich geschlossen funktionieren können.
Ist sie wirklich die nächste bedeutende Entwicklung in der Telekommunikation? Ja - und hier sind die Gründe.
Mit einem eSIM-fähigen Gerät können Verbraucher die Vorteile der sofort verfügbaren Konnektivität nutzen, ohne dazu noch eine SIM-Karte kaufen zu müssen. Ein Benutzer kann sein Gerät einfach einschalten, den gewünschten Datentarif herunterladen und online gehen.
Diesen Service bieten wir z.B. mit unserer iPhone eSIM an.
Dies eröffnet eine Reihe neuer Möglichkeiten, da die fernkonfigurierte Bereitstellung der SIM den Markt der Mobilfunkbetreiber ganz neu aufmischt. Ab sofort gehören nämlich auch erweiterte IoT-Funktionen und vieles mehr zum Angebot. Warum gibt es trotz dieser Vielzahl von offensichtlichen Vorteilen immer noch Zweifel an der Glaubwürdigkeit dieses eSIM-Konzepts?
Roaming - neu definiert
Eines der ersten Argumente, die bei der Diskussion über die Vorteile der eSIM genannt werden, ist ihr Potenzial, die Roaming-Gebühren im Ausland zu eliminieren.
Mit der eSIM können Nutzer, wenn sie in einem neuen Land ankommen, einfach einen lokalen Tarif auf ihr Gerät herunterladen. Der Nutzer zahlt Ortstarife und vermeidet unnötige Gebühren.
Neuere Online-Artikel behaupten jedoch, dass diese Funktion nicht wesentlich ist, da es bereits eine Antwort auf dieses Problem gibt.
Dies Lösung besteht anscheinend darin, eine andere SIM-Karte für das Land zu kaufen, in dem Sie sich gerade befinden. Diese würden Nutzer dann entweder in ihrem normalen Gerät oder in einem zweiten Handy verwenden, das speziell für diesen Zweck gekauft wurde.
Das trifft technisch gesehen auf Länder zu, die die Vorschriften des „Know Your Customer“-Ansatzes (KYC) nicht befolgen. Bei der Abwägung dieser Optionen gibt es jedoch einen klaren Gewinner. Mit einer eSIM im Gerät, sei es ein Smartphone, eine Smartwatch oder etwas anderes, bei dem auf Konnektivität Verlass sein muss, können mehrere SIM-Profile gehostet werden. Die eigene Nummer kann behalten und der gewünschte Tarif sogar noch vor der Reise herunterladen werden. Das Einrichten eines neuen Tarifs geht so schnell und einfach wie das Herunterladen einer App.
Die eigentliche Stärke der eSIM ist ihre Fähigkeit, zu nahtloser Anpassung und Vereinfachung. Bestimmte Funktionen sind sicher auch ohne sie möglich, wenn auch mit mehreren Geräten, mehreren SIMs und der Notwendigkeit, die Karte (und Ihre Telefonnummer) jedes Mal zu wechseln, wenn ein neuer Tarif gebraucht wird. Mit der eSIM hingegen wird dieser ganze Prozess intuitiv, einfach und letztlich stressfrei.
Sofortige Konnektivität
Es gibt noch ein weiteres Thema, das in letzter Zeit als Gegenargument zu den offensichtlichen Vorteilen der eSIM angesprochen wurde: Das Einrichten eines Profils selbst.
Ein kürzlich bei LinkedIn veröffentlichter Artikel, der später in anderen Online-Artikeln zitiert wird und deren Inhalte beeinflusst hat, weist auf dieses angebliche Problem hin. Wie kann man online gehen und einen gewünschten Tarif herunterladen, wenn man nicht über ein SIM-Profil verfügt?
Dieses Argument wurde spezifisch als Hindernis für die Vernetzung auf Reisen dargestellt. Tatsächlich ist das weder im In- noch im Ausland ein wirkliches Problem.
Jedes eSIM-fähige Gerät verfügt bereits über eine gewisse eingebaute Konnektivität. Truphone ist Marktführer in diesem System und ermöglicht die Konfiguration des Vernetzungsprofils („Bootstrap“) - eine sofortige Verbindung, die in die eSIM integriert ist und völlig unabhängig von einem Datentarif existiert.
Damit haben die Geräte jederzeit und überall Zugang zu einer Auswahl von Mobilfunkbetreibern und Tarifen. Das ist ein oft übersehener und regelmäßig missverstandener Aspekt der Benutzererfahrung der eSIM, wird aber zunehmend zu einem wesentlichen Element der Gerätevernetzung.
Informationen sind der Schlüssel zum Erfolg
„Das verstehe ich nicht - wie kann man ohne Datentarif vernetzt werden?“
Das ist die klassische Grundlage der meisten, wenn nicht sogar aller Einwände gegen die eSIM. Es mag wie ein logisches Gegenargument klingen, ist aber tatsächlich nur ein Beweis für mangelnde Informationen zum Thema.
Je mehr der Verbraucher über die eSIM weiß und versteht, desto klarer werden ihm die Vorteile dieser Technologie. Die Tatsachen sprechen alle für sich, und je mehr wir die Technologie entmystifizieren, desto sicherer wird sie sich ihren Platz in der Zukunft der Telekommunikation und der Herstellung verbundener Geräte verschaffen.
Bei einem echten Hype wird es immer Gegenstimmen geben, die auf mangelndem Verständnis beruhen. Bei der eSIM gelingt die Aufklärung am besten über das Produkt selbst. Je mehr man weiß, desto offensichtlicher sind die Vorteile.
Truphone eSIM - die Lösung für ihr Business
Effizienz ist in jedem Business essentiell. Systeme werden fortlaufend optimiert und weiterentwickelt, um ein besseres Kundenerlebnis und, noch wichtiger, sicherere und effektivere Verfahren zu gewährleisten.
Effizienz ist Einfachheit, Eleganz – das Durcheinander beseitigen und zum Punkt kommen. Für viele Branchen gibt es jedoch noch immer Bereiche, die dringend verbessert werden müssen.
BYOD
Für unsere Geschäftskunden, die in der ganzen Welt tätig sind, ist es essenziell, dass Sie ihre Mitarbeiter miteinander vernetzen und sich selbst gleichzeitig schützen.
Das BYOD „Bring Your Own Device“ Konzept ist ein weit verbreitetes System, das sich auf den Gebrauch von zwei Telefonen bezieht – eins für den privaten Gebrauch und eins für die Arbeit.
Wenn Unternehmen das Arbeits-Gerät selbst zur Verfügung stellen würden, wären sie direkt verantwortlich für etwaigen Missbrauch von dem Mitarbeiter, der es nutzt. BYOD ist eine Lösung für dieses Problem und für eine ganze Weile schon, ist es die einzige Lösung.
Unternehmen können zwar nach wie vor für die Verträge Ihrer Mitarbeiter zahlen, aber sie sind nicht verantwortlich dafür, die Geräte anzuschaffen.
Viele Angestellte haben beide Geräte immer bei sich, jedes mit einem eigenen Vertrag. Das ist mühsam und nicht besonders elegant und es gibt einen besseren Weg.
Die internationale Dual-SIM Lösung
Der nächste Schritt dieser Entwicklung ist einfach. Dual-SIM Geräte haben sowohl einen Steckplatz für eine normale, herausnehmbare SIM Karte, als auch für einen integrierten überschreibbaren Chip, eine eSIM.
Die eSIM ist im Wesentlichen ein leerer Chip, auf den neue SIM Profile heruntergeladen werden können. Wenn der Nutzer den Netzanbieter wechseln möchte, wählt er online einfach den anderen Vertrag aus, welcher sofort zur Verfügung steht.
Sobald diese Technologie implementiert ist, kann die gesamte Kommunikation über eine einzige Schnittstelle zentralisiert werden. Mit zwei Kanälen und einer Plattform erübrigen Dual-SIM Geräte die Notwendigkeit, dass Mitarbeiter mehrere Telefone mit sich tragen müssen.
Natürlich bietet die Dual-SIM Technologie weitaus mehr als nur die Nutzerfeundlichkeit. Zwei wesentliche Faktoren müssen berücksichtigt werden: Roaming-Gebühren und die externe SIM Bereitstellung.
Mit einer eingebauten eSIM bedeuten Geschäftsreisen im Ausland keine hohen Roaming-Gebühren mehr. Unternehmen geben jedes Jahr übermäßig hohe Beträge für die von ihren Mitarbeitern im Ausland verwendeten Daten und Minuten aus. Dies ändert sich mit Dual-SIM-Geräten.
Das ist aus zwei Gründen von Vorteil. Zum einen können Unternehmen die Verträge ihrer Mitarbeiter auswählen und bereitstellen, ohne auf jedes Telefon direkt zugreifen zu müssen. Es ist nicht erforderlich eine SIM-Karte zu kaufen, was die Nutzung sowohl für die Mitarbeiter, als auch für die Unternehmen erleichtert.
Außerdem kann die Nutzung dieses Vertrags von den Arbeitgebern verfolgt und sogar eingeschränkt werden, um etwaigen Missbrauch zu unterbinden. Über Verwaltungsplattformen können automatische Nutzungsregeln festgelegt werden. Diese können etwa eine geografische Beschränkung oder das Einfrieren des SIM-Profils beinhalten, um einen übermäßigen Datenverbrauch zu verhindern.
Verantwortungsvoll eingesetzt, erhalten Unternehmen so eine bessere Kontrolle über die interne Kommunikation, ohne dass sie einem höheren Haftungsrisiko ausgesetzt sind.
Truphone: Eine weltweite Lösung
Truphones einzigartige globale Infrastruktur bietet beispiellose Dienste und verbessert die nahtlose Leistung über Ländergrenzen hinweg.
Mit Apple hinter dieser neuen Technologie werden die restlichen Anbieter folgen. Dual-SIM-Funktionen sind auf dem besten Weg, ein fester Bestandteil moderner Konnektivität zu werden – das sind gute Nachrichten für die Unternehmen, denen Truphone helfen möchte.
Die kommenden Jahre werden entscheidend sein. Die eSIM wird zum Standard werden. Wir beschäftigen uns nicht mehr nur mit Hypothesen - es geht um das Wann, nicht das Ob.
Für ein Unternehmen wie Truphone, das immer wieder neuen Boden betreten und Möglichkeiten neu definiert hat, gibt es echte Chancen zu ergreifen. Für die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, ist die eSIM der Schlüssel zu genau den eleganten und effektiven Lösungen, auf die sie gewartet haben.
Geschäft mit eSIM optimieren (4 Möglichkeiten)
Die globale Konnektivität ist Wirklichkeit geworden. Mit der neuen eingebettete SIM-Technologie – allgemein als eSIM bezeichnet – haben wir einen beispiellosen Schritt nach vorne gemacht. Es scheint, dass wir auf eine Zukunft zusteuern, die durch den ununterbrochenen Zugang zu Mobilfunknetzen definiert ist. Die nahtlose Integration zwischen mobilen Geräten und IoT-Hardware wird sich auf fast jeden Aspekt unseres Lebens auswirken und Verbesserungen mit sich bringen.
Eine eSIM ist ein wiederbeschreibbarer Chip, der direkt auf dem Motherboard eines Gerätes befestigt ist. Was es so revolutionär macht, ist die Fähigkeit zum Hosten mehrerer SIM-Profile, wodurch es überflüssig geworden ist, die SIM-Karten jedes Mal zu ersetzen, wenn man den Netzbetreiber wechselt.
Die eingebettete SIM-Technologie wird immer beliebter und wird insbesondere durch wichtige Anbieter wie Apple und Google unterstützt, die eSIM-fähige Geräte auf den Markt bringen. In Verbindung bleiben wird ab sofort viel einfacher.
Das sind gute Nachrichten für die Mobilfunknutzer, die bald ein verbessertes Nutzererlebnis genießen können. Das bieten wir bereits mit unseren Handytarifen für unsere Geschäftskunden an.
Aber Mobilfunknutzer sind nicht die einzigen, die Grund haben, sich für die eingebettete SIM-Karte zu begeistern. Für Unternehmen auf der ganzen Welt – und für alle, die Effizienz und Produktivität am Arbeitsplatz verbessern wollen – bieten diese Entwicklungen einige wirklich spannende Möglichkeiten.
Eingebettete SIM-Chips werden die IoT-Netze erweitern und die Möglichkeiten der Unternehmen beim Tracking von Fracht und Ausrüstung verbessern. Mit den Funktionen der Fernkonfigurierung von SIMs, die standardmäßig zur eSIM-Technologie gehören, können über eine einzige dynamische Schnittstelle mehrere Profile verwaltet werden. Neue nachhaltige Verbindungen zu den Nutzern können aufgebaut werden, über die Hersteller direkten Zugang zu wichtigen Daten erhalten.
Die Möglichkeiten sind vielfältig und transformativ. Hier nur vier Möglichkeiten, wie die eSIM-Technologie Sie bei der Optimierung Ihrer Geschäftstätigkeit unterstützen kann.
Roaming-Gebühren - neu definiert
Für jedes Unternehmen mit Aktivitäten im Ausland und dem Bestreben, Grenzen zu überschreiten, können unverhältnismäßig hohe Roaming-Gebühren ein echtes Problem darstellen. Das Arbeiten im Ausland ist heute für viele moderne Unternehmen unabdingbar, allerdings sind die Kosten der Tarife oft sehr hoch.
Dank den integrierten SIM-Chips in den neuen Geräten ist das Reisen viel einfacher geworden. Sobald ein Mitarbeiter seinen neuen Standort erreicht, kann er für begrentze Zeit einen Tarif eines Mobilfunkanbieters in diesem Land auswählen. Dieser Prozess nimmt weniger als eine Minute in Anspruch – man ist in Sekundenschnelle online und das zu einem günstigen Ortstarif.
In einer Zeit, in der die globale Vernetzung für jedes Großunternehmen wesentlicher Bestandteil der Geschäftstätigkeit ist, ist dies ein großer Vorteil.
Echte IoT-Integration
Je weiter sich die eSIM-Technologie verbreitet, desto mehr Möglichkeiten haben unsere intelligenten Geräte, miteinander zu kommunizieren. Das bedeutet, dass Daten, die durch ein Gerät – ob Smartphone oder Smartwatch – gesammelt werden, über Abläufe eines anderen Gerätes informieren und diese verfeinern können.
Unternehmen können diese Möglichkeiten ausschöpfen. Bei der Vermarktung einer neuen Hardware ist nun die Integration einer Vielzahl von Apps und maßgeschneiderter Verwaltungsplattformen in das Paket möglich. Diese könnten sogar entsprechend unterschiedlichen monetisierten Stufen strukturiert werden, wodurch nachhaltige Ertragskanäle auch nach Abschluss der ersten Transaktion möglich werden.
Mit eSIM-fähigen Geräten gibt es unbegrenzte Möglichkeiten für Verbraucher und Hersteller.
Den Überblick behalten
Durch die Installation eines eingebetteten Chips in sogenannten „nicht-intelligenten“ Objekten können auch diese in ein IoT-Netzwerk eingebunden werden. Das bedeutet, dass per Fernzugriff über Plattformen an unterschiedlichen Orten der Welt verwaltet werden kann.
Für Unternehmen, die große Mengen an Gütern rund um die Welt transportieren müssen, bietet sich damit eine einzigartige Möglichkeit zur Perfektionierung ihrer Systeme und zur Verfolgung von Waren. Schiffscontainer können nun ebenfalls mit eSIMs ausgestattet werden, die diese in „intelligente“ IoT-Güter transformieren. Bei aktivierter Verbindung kann so der genaue Aufenthaltsort einer Lieferung in einem Hafen in Hongkong von einer digitalen Plattform in New York aus verfolgt werden.
Geräte, bei denen die Gefahr von Verlust oder Diebstahl besteht, können durch die Einführung der eSIM geschützt werden. Selbst einzelne Geräte wie Handys und Tablets können zuverlässig per Fernzugriff verwaltet werden. Sicherheits- und Tracking-Funktionen gehöre zu den vielen Vorteilen für Unternehmen, die die eSIM-Technologie vorausschauend einsetzt.
Dynamische Partnerschaften
Hersteller von Geräten oder Hardware mit eSIM- und IoT-Fähigkeiten sollten die Bedeutung des Aufbaus neuer Beziehungen zu Netzbetreibern nicht unterschätzen.
Wenn Ihr Unternehmen ein Produkt entwickelt oder verkauft, das auf Konnektivität und IoT-Verbindungen aufbaut, können Partnerschaften mit Mobilfunkbetreibern eine Reihe von dynamischen Möglichkeiten erschließen. Neben den finanziellen Anreizen könnte die Bündelung Ihres Produkts mit Konnektivität von ausgewählten Anbietern den Herstellern, einschließlich den ursprünglichen SIM-Anbietern, eine direktere Beziehung zu den Nutzern der Geräte verschaffen.
Durch früh in der Produktionskette etablierte Konnektivitätskanäle können Verbraucherdaten zurückgefiltert und so die Strategien Ihres Unternehmens für die Zukunft bestimmt werden, da Sie die Benutzererfahrung genauer denn je abbilden können.
Erfahren Sie hier, wie Sie von der eSIM-Technologie von Truphone profitieren können.